Walter Voegeli
Mein Werdegang vom Mechaniker über Ingenieur zu Betriebsleitungen und technischer Direktion war stets begleitet durch meine Begeisterung für den Werkstoff Holz. Der Besuch eines kurzen Drechslerkurses in Brienz lenkte mein Interesse auf das Holzdrehen und ist seither meine Leidenschaft und Hauptbeschäftigung. Die notwendigen Kenntnisse und Grundlagen eigne ich mir autodidaktisch an, und lasse mich von Ideen aus dem Internet inspirieren.
Wie bei vielen Tätigkeiten steht auch bei mir am Anfang immer eine Idee. Diese beantwortet die Frage: WAS. Dann taucht sofort die zweite Frage auf: WIE. Damit fängt die Kopfarbeit an. Wenn diese Frage, vor allem bei neuen Projekten, in groben Zügen beantwortet ist, steht die Planung an. Ein wichtiges Element dabei sind die Proportionen. Und los gehts.
Oftmals kommt nach vielen Arbeitsstunden nicht zwingend das ursprünglich Geplante heraus. Der Weg ist oftmals steinig und jedoch fast wichtiger als das Ziel. In dieser Fase beeinflusst meine Intuition oftmals das Endresultat. Freude und Befriedigung bei dieser Tätigkeit zu erleben, gibt meinem Alltag Sinn und Erfüllung.
Wenn nun eine meiner Arbeiten, sei es eine Schale, eine Vase, ein Teller oder ein Untersatz bei dir Gefallen und eventuell sogar Begeisterung auszulösen vermag, ist der Zweck erfüllt.